Autor: Stojancho Gjorgjiev

  • «White Tiger«-Prozess beginnt am 9. Januar

    Der Prozess gegen den als «White Tiger» im Internet aufgetretenen mutmaßlichen Pädokriminellen beginnt am 9. Januar in Hamburg. Die Hauptverhandlung gegen den unter anderem des versuchten Mordes angeklagten 21-Jährigen werde vor einer Jugendkammer des Landgerichts eröffnet und sei nicht öffentlich, teilte das Gericht mit.

  • Nedeljković folgt auf Zipse an BMW-Spitze

    Milan Nedeljković wird neuer BMW-Chef. Zum 14. Mai soll der jetzige Produktionsvorstand des Autobauers Oliver Zipse ablösen, der seit 2019 Vorstandsvorsitzender ist, wie der Konzern mitteilte.

  • Paramount bietet 108,4 Milliarden für Warner Bros. Discovery

    Der Medienkonzern Paramount macht dem Streaming-Riesen Netflix Konkurrenz und will den Gesamtkonzern Warner Brothers Discovery für 108,4 Milliarden Dollar (knapp 94 Mrd. Euro) übernehmen. Das teilte Paramount mit.

  • Sicherheitsmonitor 2025 / Sicherheitsbedürfnis bei Privatpersonen wächst – Unternehmen deutlich häufiger von Einbrüchen betroffen (FOTO)

    Frankfurt am Main (ots)

    • Groß angelegte Umfrage offenbart, wie die Deutschen sich schützen
    • Zuverlässiger Einbruchschutz durch unabhängig zertifizierte Sicherheitstechnik

    Die Sicherheit der eigenen vier Wände ist für die Deutschen zu einem wichtigen Lebensthema geworden. Privatpersonen und Unternehmen machen sich gleichermaßen immer mehr Gedanken, wie sie sich vor Gefahren von außen schützen können. Das zeigt der Sicherheitsmonitor 2025 (SiMon), den der Maschinenbauverband VDMA, die Messe Essen und die VdS Schadenverhütung GmbH gemeinsam veröffentlichen. Die repräsentative Studie basiert auf einer Befragung von 4.000 Privatpersonen und 1.000 Unternehmen in Deutschland und liefert tiefe Einblicke in die Sicherheitsanforderungen und -investitionen der Bevölkerung und Wirtschaft.

    Eine wesentliche Erkenntnis: Das Sicherheitsbedürfnis wächst. 77 Prozent der befragten Privatpersonen geben an, ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit zu empfinden. Die Zahl derjenigen, die sich stark nach Sicherheit sehnen, hat sich innerhalb eines Jahres um 4 Prozentpunkte erhöht. Ziel der Befragung war auch, herauszufinden, was Privatpersonen und Unternehmen in puncto Sicherheit wichtig ist, in welche Sicherheitstechnik sie investieren und wovon sie ihre Kaufentscheidungen abhängig machen.

    „Die Ergebnisse sprechen für sich: Wir haben ein steigendes Bedürfnis nach Sicherheit in der gesamten Gesellschaft. Wir als Industrie sehen schon immer unsere Aufgabe darin, dieses Bedürfnis zu befriedigen, denn wir haben bereits Lösungen, an denen wir kontinuierlich arbeiten, um Einbrüche effektiv zu verhindern“, erklärt Prof. Dr. Frank Janser, Vorstandsvorsitzender des VDMA Fachverbands Sicherheitssysteme.

    Unternehmen sind deutlich häufiger von Einbrüchen betroffen

    Eine weitere Erkenntnis der Umfrage lautet, dass sich das Sicherheitsbedürfnis durch alle Einkommensschichten zieht.Während in der unteren Einkommensgruppe 69 Prozent ein starkes Sicherheitsbedürfnis äußern, sind es in der obersten Einkommensgruppe 82 Prozent. Dies lässt auf ein gesamtgesellschaftliches Bedürfnis schließen. Mit dem Blick auf Stadt und Land zeichnet sich ein noch deutlicheres Bild: Etwa die Hälfte der Stadtbewohner (46,5 Prozent) geben an, sich unsicher zu fühlen, auf dem Land sind es ähnlich viele (45,7 Prozent). „Damit haben wir ein flächendeckendes Phänomen“, fügt Prof. Dr. Frank Janser hinzu.

    Bei Unternehmen zeigt sich vor allem in Hinblick auf die objektive Bedrohung ein klares Bild: 41 Prozent der befragten Unternehmen berichten von mindestens einem Einbruch in den vergangenen zwei Jahren – gegenüber 12 Prozent bei Privatpersonen. Zudem schätzen 40 Prozent der Unternehmen das Risiko für einen physischen Einbruch als hoch ein und bereiten sich entsprechend vor.

    „Der Sicherheitsmonitor macht deutlich: Das Bedürfnis nach Sicherheit wächst auf allen Ebenen – vom Privathaushalt bis zum Industrieunternehmen. Über 80 Prozent der Haushalte in Deutschland haben technische Vorkehrungen getroffen, um Einbruch, Diebstahl und ein Eindringen fremder Personen zu verhindern. Als Veranstalter der Sicherheitsfachmesse Security Essen können wir das bestätigen: Wir erleben mit jeder Messeausgabe aufs Neue, wie stark dieses Sicherheitsbewusstsein zunimmt. Die Nachfrage nach physischen und digitalen Lösungen wächst“, betont Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. Die nächste Security Essen findet vom 22. bis 25. September 2026 in der Messe Essen statt.

    Klassische Sicherheitstechnik dominiert – Vertrauen und Zertifizierungen zählen

    „Den zuverlässigsten Einbruchschutz bietet unabhängig zertifizierte Sicherheitstechnik. Die Umfrage zeigt: Unternehmen achten bei ihren Kaufentscheidungen am häufigsten auf eine Zertifizierung. Auch Verbraucher sollten sich daher immer ausreichend informieren und sich dabei stets an relevanten Qualitätssiegeln orientieren. VdS wird als unabhängige Zertifizierungsstelle weiterhin die Grundlage dafür schaffen, dass Verbraucher und Unternehmen auf zuverlässige, geprüfte Sicherheitslösungen vertrauen können. Wir sorgen dafür, dass Produkte halten, was sie versprechen“, ergänzt Peter Schramm, Geschäftsführer der VdS Schadenverhütung GmbH.

    Beim Umgang mit ihren Sicherheitsanforderungen setzen Privatpersonen auf bewährte, klassische Technologien. Bewegungsmelder (27 Prozent), Gegensprechanlagen oder Video-Türsprechanlagen (25 Prozent) und Sicherheitskameras (23 Prozent) sind die am häufigsten genutzten Lösungen. Das hohe Sicherheitsbedürfnis führt also zu konkreten Investitionen in technische Maßnahmen.

    Auch Privatpersonen legen bei der Kaufentscheidung großen Wert auf vertrauenswürdige Informationen: 41 Prozent achten auf Zertifizierungen. Nur die Empfehlungen des Fachpersonals sind mit 42 Prozent noch wichtiger. 35 Prozent schätzen das Urteil von Stiftung Warentest. Dies zeigt, dass Sicherheitsinvestitionen für viele nicht nur eine technische Frage, sondern fundamental mit Vertrauen in Produkte und Anbieter verbunden sind.

    Unternehmen setzen angesichts realer Einbruchsrisiken auf gezielt ausgewählte Sicherheitstechnologien. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Sicherheitskameras (28 Prozent), Schließsystemen und Einbruchmeldeanlagen (jeweils 19 Prozent). Bei der Auswahl ihrer Sicherheitslösungen legen Unternehmen besonderen Wert auf Zertifizierungen (41 Prozent) und Empfehlungen von Fachpersonal (39 Prozent). Dies unterstreicht die Bedeutung von Qualität, Vertrauen und unabhängiger Zertifizierung bei sicherheitsrelevanten Entscheidungen in der Wirtschaft.

    Über den Sicherheitsmonitor 2025

    Der Sicherheitsmonitor wurde vom 16. bis 24. Oktober 2025 vom Meinungsforschungsinstitut „INSA Consulere“ im Auftrag des VDMA, der Messe Essen und der VdS Schadenverhütung GmbH gemeinsam durchgeführt. Die repräsentative Studie basiert auf einer Befragung von 4.000 Privatpersonen und 1.000 Unternehmen in Deutschland. Die Umfrage soll künftig jährlich durchgeführt werden und wird im September 2026 auf der Fachmesse Security Essen in Essen vorgestellt.

    Den vollständigen Sicherheitsmonitor 2025 finden Sie hier.

    Über die Partner

    VDMA

    DerVDMA Fachverband Sicherheitssystemevertritt die Interessen von über 35 KMU-Mitgliedsfirmen aus den Bereichen Bild/Video, Brandschutz, Tresore, Zutrittskontrolle und Systeme.

    Die Strategie unseres Fachverbands setzt thematische Schwerpunkte und wird in enger Abstimmung mit den Mitgliedsfirmen entwickelt. Damit wollen wir die Branche stärken, die Unternehmen in ihren spezifischen Belangen unterstützen und Kundenkreise informieren, um das Absatzpotential zu erhöhen. Unser Fokus liegt auf der Regulierung, Normung und Technologie sowie der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, dem Marketing und Marktinformationen. Zudem fördern wir aktiv den Erfahrungsaustausch unserer Mitglieder, auch über Veranstaltungen wie Workshops und Infotage.

    Weitere Informationen unter www.vdma.eu

    Über VdS

    VdSgehört zu den weltweit renommiertesten Institutionen für Unternehmenssicherheit. Rund 500 Experten bieten ein einzigartiges Dienstleistungsspektrum für Brandschutz, Security, Cyber-Security und Naturgefahrenprävention.

    Das VdS-Angebot umfasst Risikoanalysen, Prüfungen und Zertifizierungen, Inspektionen von Anlagen, Auskunftssysteme zu Naturgefahren sowie ein breites Bildungsangebot. Als unabhängiges Unternehmen setzt VdS darüber hinaus mit der Veröffentlichung von Regelwerken internationale Sicherheitsstandards.

    Die optimale Absicherung unserer Partner basiert auf einem weltweit einzigartigen Schutzkonzept, dessen Zuverlässigkeit auf 115 Jahren VdS-Erfahrung aufbaut und alle Aspekte der Schadenverhütung miteinander verbindet. Entscheider auf der ganzen Welt verlassen sich auf VdS-geprüfte Wirksamkeit und Sicherheit.

    Weitere Informationen unter www.vds.de

    Security Essen

    DieSecurity Essenist die Leitmesse für zivile Sicherheit. In der Messe Essen präsentieren Aussteller – darunter Weltmarktführer, Nischenplayer, Hidden Champions, Verbände und Institutionen sowie Start-Ups – den Fachbesuchern neueste Lösungen und Innovationen unter anderem aus den Bereichen elektronische und mechanische Sicherheit, Video, KI, Drohne, Robotics, Cybersecurity, Perimeter- und Objektschutz, Brandschutz sowie Sicherheitsdienstleistungen.

    Als branchenübergreifende Plattform bringt die Security Essen Angebot und Nachfrage zusammen, setzt Standards und gibt Orientierung für Entscheidungsträger in Unternehmen, Industrie, Handel, kritischer Infrastruktur, Kommunen und Sicherheitsgewerbe. Die nächste Security Essen findet vom 22. bis 25. September 2026 in der Messe Essen statt.

    Weitere Informationen unter www.security-essen.de

    Pressekontakt:
    VDMA: Lilli Becker: +49 170 204 8873; lilli.becker@vdma.eu
    Messe Essen: Kirsten Hemmerde:+49 201 7244 432; kirsten.hemmerde@messe-essen.de
    VdS: Jan Leder: +49 1512 1804835; jleder@vds.de
    INSA Consulere: Hermann Binkert: +49 361 380 39570; info@insa-consulere.de
    FleishmanHillard: Martin Halusa: +49 172 576 6331; martin.halusa@omc.com
    Weiteres Material: www.presseportal.de
    Quelle:            VDMA
  • Sicherheitsmonitor 2025 / Sicherheitsbedürfnis bei Privatpersonen wächst – Unternehmen deutlich häufiger von Einbrüchen betroffen (FOTO)

    Frankfurt am Main (ots)

    • Groß angelegte Umfrage offenbart, wie die Deutschen sich schützen
    • Zuverlässiger Einbruchschutz durch unabhängig zertifizierte Sicherheitstechnik

    Die Sicherheit der eigenen vier Wände ist für die Deutschen zu einem wichtigen Lebensthema geworden. Privatpersonen und Unternehmen machen sich gleichermaßen immer mehr Gedanken, wie sie sich vor Gefahren von außen schützen können. Das zeigt der Sicherheitsmonitor 2025 (SiMon), den der Maschinenbauverband VDMA, die Messe Essen und die VdS Schadenverhütung GmbH gemeinsam veröffentlichen. Die repräsentative Studie basiert auf einer Befragung von 4.000 Privatpersonen und 1.000 Unternehmen in Deutschland und liefert tiefe Einblicke in die Sicherheitsanforderungen und -investitionen der Bevölkerung und Wirtschaft.

    Eine wesentliche Erkenntnis: Das Sicherheitsbedürfnis wächst. 77 Prozent der befragten Privatpersonen geben an, ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit zu empfinden. Die Zahl derjenigen, die sich stark nach Sicherheit sehnen, hat sich innerhalb eines Jahres um 4 Prozentpunkte erhöht. Ziel der Befragung war auch, herauszufinden, was Privatpersonen und Unternehmen in puncto Sicherheit wichtig ist, in welche Sicherheitstechnik sie investieren und wovon sie ihre Kaufentscheidungen abhängig machen.

    „Die Ergebnisse sprechen für sich: Wir haben ein steigendes Bedürfnis nach Sicherheit in der gesamten Gesellschaft. Wir als Industrie sehen schon immer unsere Aufgabe darin, dieses Bedürfnis zu befriedigen, denn wir haben bereits Lösungen, an denen wir kontinuierlich arbeiten, um Einbrüche effektiv zu verhindern“, erklärt Prof. Dr. Frank Janser, Vorstandsvorsitzender des VDMA Fachverbands Sicherheitssysteme.

    Unternehmen sind deutlich häufiger von Einbrüchen betroffen

    Eine weitere Erkenntnis der Umfrage lautet, dass sich das Sicherheitsbedürfnis durch alle Einkommensschichten zieht.Während in der unteren Einkommensgruppe 69 Prozent ein starkes Sicherheitsbedürfnis äußern, sind es in der obersten Einkommensgruppe 82 Prozent. Dies lässt auf ein gesamtgesellschaftliches Bedürfnis schließen. Mit dem Blick auf Stadt und Land zeichnet sich ein noch deutlicheres Bild: Etwa die Hälfte der Stadtbewohner (46,5 Prozent) geben an, sich unsicher zu fühlen, auf dem Land sind es ähnlich viele (45,7 Prozent). „Damit haben wir ein flächendeckendes Phänomen“, fügt Prof. Dr. Frank Janser hinzu.

    Bei Unternehmen zeigt sich vor allem in Hinblick auf die objektive Bedrohung ein klares Bild: 41 Prozent der befragten Unternehmen berichten von mindestens einem Einbruch in den vergangenen zwei Jahren – gegenüber 12 Prozent bei Privatpersonen. Zudem schätzen 40 Prozent der Unternehmen das Risiko für einen physischen Einbruch als hoch ein und bereiten sich entsprechend vor.

    „Der Sicherheitsmonitor macht deutlich: Das Bedürfnis nach Sicherheit wächst auf allen Ebenen – vom Privathaushalt bis zum Industrieunternehmen. Über 80 Prozent der Haushalte in Deutschland haben technische Vorkehrungen getroffen, um Einbruch, Diebstahl und ein Eindringen fremder Personen zu verhindern. Als Veranstalter der Sicherheitsfachmesse Security Essen können wir das bestätigen: Wir erleben mit jeder Messeausgabe aufs Neue, wie stark dieses Sicherheitsbewusstsein zunimmt. Die Nachfrage nach physischen und digitalen Lösungen wächst“, betont Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. Die nächste Security Essen findet vom 22. bis 25. September 2026 in der Messe Essen statt.

    Klassische Sicherheitstechnik dominiert – Vertrauen und Zertifizierungen zählen

    „Den zuverlässigsten Einbruchschutz bietet unabhängig zertifizierte Sicherheitstechnik. Die Umfrage zeigt: Unternehmen achten bei ihren Kaufentscheidungen am häufigsten auf eine Zertifizierung. Auch Verbraucher sollten sich daher immer ausreichend informieren und sich dabei stets an relevanten Qualitätssiegeln orientieren. VdS wird als unabhängige Zertifizierungsstelle weiterhin die Grundlage dafür schaffen, dass Verbraucher und Unternehmen auf zuverlässige, geprüfte Sicherheitslösungen vertrauen können. Wir sorgen dafür, dass Produkte halten, was sie versprechen“, ergänzt Peter Schramm, Geschäftsführer der VdS Schadenverhütung GmbH.

    Beim Umgang mit ihren Sicherheitsanforderungen setzen Privatpersonen auf bewährte, klassische Technologien. Bewegungsmelder (27 Prozent), Gegensprechanlagen oder Video-Türsprechanlagen (25 Prozent) und Sicherheitskameras (23 Prozent) sind die am häufigsten genutzten Lösungen. Das hohe Sicherheitsbedürfnis führt also zu konkreten Investitionen in technische Maßnahmen.

    Auch Privatpersonen legen bei der Kaufentscheidung großen Wert auf vertrauenswürdige Informationen: 41 Prozent achten auf Zertifizierungen. Nur die Empfehlungen des Fachpersonals sind mit 42 Prozent noch wichtiger. 35 Prozent schätzen das Urteil von Stiftung Warentest. Dies zeigt, dass Sicherheitsinvestitionen für viele nicht nur eine technische Frage, sondern fundamental mit Vertrauen in Produkte und Anbieter verbunden sind.

    Unternehmen setzen angesichts realer Einbruchsrisiken auf gezielt ausgewählte Sicherheitstechnologien. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Sicherheitskameras (28 Prozent), Schließsystemen und Einbruchmeldeanlagen (jeweils 19 Prozent). Bei der Auswahl ihrer Sicherheitslösungen legen Unternehmen besonderen Wert auf Zertifizierungen (41 Prozent) und Empfehlungen von Fachpersonal (39 Prozent). Dies unterstreicht die Bedeutung von Qualität, Vertrauen und unabhängiger Zertifizierung bei sicherheitsrelevanten Entscheidungen in der Wirtschaft.

    Über den Sicherheitsmonitor 2025

    Der Sicherheitsmonitor wurde vom 16. bis 24. Oktober 2025 vom Meinungsforschungsinstitut „INSA Consulere“ im Auftrag des VDMA, der Messe Essen und der VdS Schadenverhütung GmbH gemeinsam durchgeführt. Die repräsentative Studie basiert auf einer Befragung von 4.000 Privatpersonen und 1.000 Unternehmen in Deutschland. Die Umfrage soll künftig jährlich durchgeführt werden und wird im September 2026 auf der Fachmesse Security Essen in Essen vorgestellt.

    Den vollständigen Sicherheitsmonitor 2025 finden Sie hier.

    Über die Partner

    VDMA

    DerVDMA Fachverband Sicherheitssystemevertritt die Interessen von über 35 KMU-Mitgliedsfirmen aus den Bereichen Bild/Video, Brandschutz, Tresore, Zutrittskontrolle und Systeme.

    Die Strategie unseres Fachverbands setzt thematische Schwerpunkte und wird in enger Abstimmung mit den Mitgliedsfirmen entwickelt. Damit wollen wir die Branche stärken, die Unternehmen in ihren spezifischen Belangen unterstützen und Kundenkreise informieren, um das Absatzpotential zu erhöhen. Unser Fokus liegt auf der Regulierung, Normung und Technologie sowie der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, dem Marketing und Marktinformationen. Zudem fördern wir aktiv den Erfahrungsaustausch unserer Mitglieder, auch über Veranstaltungen wie Workshops und Infotage.

    Weitere Informationen unter www.vdma.eu

    Über VdS

    VdSgehört zu den weltweit renommiertesten Institutionen für Unternehmenssicherheit. Rund 500 Experten bieten ein einzigartiges Dienstleistungsspektrum für Brandschutz, Security, Cyber-Security und Naturgefahrenprävention.

    Das VdS-Angebot umfasst Risikoanalysen, Prüfungen und Zertifizierungen, Inspektionen von Anlagen, Auskunftssysteme zu Naturgefahren sowie ein breites Bildungsangebot. Als unabhängiges Unternehmen setzt VdS darüber hinaus mit der Veröffentlichung von Regelwerken internationale Sicherheitsstandards.

    Die optimale Absicherung unserer Partner basiert auf einem weltweit einzigartigen Schutzkonzept, dessen Zuverlässigkeit auf 115 Jahren VdS-Erfahrung aufbaut und alle Aspekte der Schadenverhütung miteinander verbindet. Entscheider auf der ganzen Welt verlassen sich auf VdS-geprüfte Wirksamkeit und Sicherheit.

    Weitere Informationen unter www.vds.de

    Security Essen

    DieSecurity Essenist die Leitmesse für zivile Sicherheit. In der Messe Essen präsentieren Aussteller – darunter Weltmarktführer, Nischenplayer, Hidden Champions, Verbände und Institutionen sowie Start-Ups – den Fachbesuchern neueste Lösungen und Innovationen unter anderem aus den Bereichen elektronische und mechanische Sicherheit, Video, KI, Drohne, Robotics, Cybersecurity, Perimeter- und Objektschutz, Brandschutz sowie Sicherheitsdienstleistungen.

    Als branchenübergreifende Plattform bringt die Security Essen Angebot und Nachfrage zusammen, setzt Standards und gibt Orientierung für Entscheidungsträger in Unternehmen, Industrie, Handel, kritischer Infrastruktur, Kommunen und Sicherheitsgewerbe. Die nächste Security Essen findet vom 22. bis 25. September 2026 in der Messe Essen statt.

    Weitere Informationen unter www.security-essen.de

    Pressekontakt:
    VDMA: Lilli Becker: +49 170 204 8873; lilli.becker@vdma.eu
    Messe Essen: Kirsten Hemmerde:+49 201 7244 432; kirsten.hemmerde@messe-essen.de
    VdS: Jan Leder: +49 1512 1804835; jleder@vds.de
    INSA Consulere: Hermann Binkert: +49 361 380 39570; info@insa-consulere.de
    FleishmanHillard: Martin Halusa: +49 172 576 6331; martin.halusa@omc.com
    Weiteres Material: www.presseportal.de
    Quelle:            VDMA
  • IG Metall: Gespräche über Stellenabbau bei Voith erst 2026

    Die Gespräche über einen Stellenabbau des Maschinenbauers Voith beginnen nach Gewerkschaftsangaben voraussichtlich erst im neuen Jahr. «Ich rechne damit, dass wir frühestens im Januar oder Februar miteinander verhandeln werden», sagte der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Heidenheim, Tobias Bucher. Bis dahin sei die Unsicherheit groß – und das gerade kurz vor Weihnachten. «Da macht sich jeder seine Gedanken.»

    Der Technologiekonzern aus Heidenheim an der Brenz im östlichen Baden-Württemberg hatte am Dienstag angekündigt, Anpassungen bei Strukturen und Belegschaft zu prüfen. In diesem Rahmen werde weltweit eine Reduzierung von bis zu 2.500 Stellen erwartet. Die Optionen sollen in den nächsten Wochen gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern diskutiert und bewertet werden, hieß es von dem Familienunternehmen.

    Standorte für Stellenabbau noch unklar

    Als Grund nannte Voith den weltweit zunehmenden Wettbewerbsdruck – und verwies dabei auch auf strukturelle Probleme in Deutschland. Um langfristig bestehen und wachsen zu können, müsse man über ausreichende Mittel für Investitionen verfügen und die Organisation so effizient wie möglich aufstellen. «Wir haben die letzten 15 Jahre nicht so wirtschaftlich abgeschnitten, wie wir es gern getan hätten. Die Konsequenzen zeigen sich jetzt natürlich auch in den Maßnahmen», sagte Konzernchef Dirk Hoke dem SWR. 

    An welchen Standorten konkret abgebaut werden soll, ließ das Unternehmen zunächst offen. «Auf der Betriebsversammlung hieß es, dass Deutschland überproportional betroffen sein soll», sagte Bucher. Hierzulande habe Voith rund 7.000 Beschäftigte. Dazu, welche Standorte betroffen sind, wusste aber auch der Gewerkschafter noch nichts. Man tappe im Dunkeln. Bis März 2028 gilt bei Voith am Hauptsitz demnach eine Beschäftigungssicherung, die betriebsbedingte Kündigungen ausschließt.

  • Chemie funkt SOS: Anlagen historisch schlecht ausgelastet

    Die deutsche Chemiebranche erwartet auch im kommenden Jahr kein Ende ihrer tiefen Branchenkrise. «Die Industrie funkt SOS. 2025 war für unsere Branche erneut sehr schwierig und der Blick nach vorn wird nicht rosiger», sagte Markus Steilemann, Präsident des Verbands der Chemischen Industrie (VCI), in Frankfurt. 

    Die Produktionsanlagen der drittgrößten deutschen Industriebranche nach dem Auto- und Maschinenbau seien nur 70 Prozent ausgelastet – «ein
    historischer Tiefpunkt und weit entfernt von Rentabilität». Jedes zweite
    Unternehmen habe zu wenig Aufträge. Diese seien seit 2021 im In- und Ausland
    um mehr als 20 Prozent eingebrochen.

    Für 2026 erwartet der VCI für die chemisch-pharmazeutische Branche insgesamt eine stagnierende Produktion und für die Chemie alleine einen Rückgang von einem Prozent. Bei sinkenden Preisen und stagnierender Produktion bedeute das ein Umsatzminus von rund zwei Prozent.

    Chemie im Minus, Pharma wächst

    Die energieintensive Chemie leidet seit Jahren unter den hohen Energiepreisen in Deutschland, der Konjunkturflaute und einem Überangebot bei Basischemikalien auf den Weltmärkten. Hinzu kommt die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. 

    In diesem Jahr schrumpften die Geschäfte der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Produktion und Erzeugerpreise sanken laut VCI gemessen am Vorjahr leicht um 0,5 Prozent. Der Umsatz fiel um ein Prozent auf 220 Milliarden Euro. 

    Je nach Branchenzweig waren die Unterschiede groß: In der konjunktursensiblen Chemie alleine ging die Produktion um 2,5 Prozent zurück und der Umsatz um drei Prozent. In der Pharmabranche, die unabhängiger von wirtschaftlichen Schwankungen ist, wuchs dagegen die Produktion um drei Prozent und der Umsatz um 4,5 Prozent. Die Branche hatte im Frühjahr eine Sonderkonjunktur erlebt, da Unternehmen wegen Trumps Zöllen Arzneilieferungen vorzogen.

    Jobabbau bei BASF und Co.

    Insgesamt fiel die Beschäftigung leicht um 0,5 Prozent auf rund 478.000 Menschen. Bereits angekündigte Anlagenschließungen oder Produktionsverlagerungen dürften zu einem weiteren Stellenabbau führen, erwartet der VCI. 

    Die Stimmung in der Chemiebranche ist schlecht, dem Ifo-Institut zufolge hat sich das Geschäftsklima im Oktober deutlich eingetrübt. Chemiekonzerne wie BASF, Evonik und Wacker Chemie haben Sparprogramme samt Stellenabbau verkündet. BASF-Chef Markus Kamieth sagte kürzlich dem «Handelsblatt», die Chemieindustrie erlebe «wohl ihre schwierigste Zeit seit 25 Jahren».

  • Gewerkschaft: Gespräche mit Voith-Führung erst im neuen Jahr

    Die Gespräche über einen Stellenabbau des Maschinenbauers Voith beginnen nach Gewerkschaftsangaben voraussichtlich erst im neuen Jahr. «Ich rechne damit, dass wir frühestens im Januar oder Februar miteinander verhandeln werden», sagte der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Heidenheim, Tobias Bucher. Bis dahin sei die Unsicherheit groß – und das gerade kurz vor Weihnachten. «Da macht sich jeder seine Gedanken.»

    Der Technologiekonzern aus Heidenheim an der Brenz im östlichen Baden-Württemberg hatte am Dienstag angekündigt, Anpassungen bei Strukturen und Belegschaft zu prüfen. In diesem Rahmen werde weltweit eine Reduzierung von bis zu 2.500 Stellen erwartet. Die Optionen sollen in den nächsten Wochen gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern diskutiert und bewertet werden, hieß es von dem Familienunternehmen.

    Standorte für Stellenabbau noch unklar

    Als Grund nannte Voith den weltweit zunehmenden Wettbewerbsdruck – und verwies dabei auch auf strukturelle Probleme in Deutschland. Um langfristig bestehen und wachsen zu können, müsse man über ausreichende Mittel für Investitionen verfügen und die Organisation so effizient wie möglich aufstellen. «Wir haben die letzten 15 Jahre nicht so wirtschaftlich abgeschnitten, wie wir es gern getan hätten. Die Konsequenzen zeigen sich jetzt natürlich auch in den Maßnahmen», sagte Konzernchef Dirk Hoke dem SWR. 

    An welchen Standorten konkret abgebaut werden soll, ließ das Unternehmen zunächst offen. «Auf der Betriebsversammlung hieß es, dass Deutschland überproportional betroffen sein soll», sagte Bucher. Hierzulande habe Voith rund 7.000 Beschäftigte. Dazu, welche Standorte betroffen sind, wusste aber auch der Gewerkschafter noch nichts. Man tappe im Dunkeln. Bis März 2028 gilt bei Voith am Hauptsitz demnach eine Beschäftigungssicherung, die betriebsbedingte Kündigungen ausschließt.

    Konzern steckt in den roten Zahlen

    Voith ist in den Bereichen Wasserkraft, Papiermaschinen und Antriebstechnik tätig. Für den Mittelständler arbeiten weltweit rund 22.000 Menschen in mehr als 60 Ländern. Der Konzern hatte zuletzt wegen der mauen Konjunktur rote Zahlen geschrieben. Im Geschäftsjahr 2023/24 sackte das Ergebnis auf minus 247 Millionen Euro ab. Ein Jahr zuvor stand noch ein Gewinn von 73 Millionen Euro in den Büchern. Der Umsatz fiel auf 5,23 Milliarden Euro. Die Zahlen für das im September abgelaufene Geschäftsjahr 2024/25 liegen bislang nicht vor. 

    Voith befinde sich in schweren Fahrwassern, sagte Bucher. Trotz der vollen Auftragsbücher sei das Unternehmen defizitär. Das liege auch an Fehlern des Managements: So seien manche Verträge falsch gestaltet worden. Außerdem hätten bestimmte Zukäufe nicht das erhoffte Wachstum gebracht. Man habe in vielen Bereichen aufs falsche Pferd gesetzt.

    Bucher: Management hat Hausaufgaben nicht gemacht

    Die Restrukturierungsmaßnahmen der vergangenen Jahre sind nach Ansicht des Gewerkschafters ins Leere gelaufen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten harte Einschnitte hingenommen und dem Unternehmen so einen Vorteil verschafft. «Wo sind denn diese Ersparnisse? Da muss man sich schon die Frage stellen, ob das Management seine Hausaufgaben gemacht hat. Ich denke, die Antwort lautet: Nein», sagte Bucher.

    Das Unternehmen will Bucher zufolge den Umsatz bis 2030 auf mehr als 10 Milliarden Euro steigern – und auch den Gewinn deutlich in die Höhe schrauben. «Dafür braucht Voith eigentlich alle Beschäftigten. Deshalb muss man sie an Bord halten, trotz der aktuellen Schwächephase», sagte er. Dazu müsse man alle milderen Mittel ausschöpfen – wie zum Beispiel Kurzarbeit, Altersteilzeit und Frühpensionierungen.

  • EU-Staaten einig: Strengere Regeln bei Abschiebungen geplant

    Die EU-Staaten wollen den Druck auf abgelehnte Asylbewerber erhöhen und Abschiebungen effizienter abwickeln. Dafür sollen Menschen ohne Bleiberecht neue Pflichten erhalten und Leistungskürzungen bei mangelnder Kooperation mit den Behörden erwarten müssen, wie die Mitgliedsländer nach einer Einigung bei einem Treffen der europäischen Innenminister in Brüssel mitteilten.

  • Web-Inhalte für KI: EU leitet Ermittlungen gegen Google ein

    Die EU verdächtigt den US-Internetriesen Google, seine Künstliche Intelligenz rechtswidrig mit Online-Inhalten Dritter gefüttert zu haben. Die zuständige Europäische Kommission leitet daher eine Untersuchung wegen möglicher Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht ein, wie sie mitteilte.