Autor: Stojancho Gjorgjiev

  • Merz will auch russisches Vermögen in Deutschland nutzen

    Bundeskanzler Friedrich Merz will den Forderungen Belgiens nachkommen und auch in Deutschland festgesetztes Vermögen der russischen Zentralbank für die Unterstützung der Ukraine bereitstellen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Rande des EU-Gipfels in Brüssel aus Verhandlungskreisen.

  • Staatsanwalt: Nick Reiner wird wegen Mordes angeklagt

    Nach dem gewaltsamen Tod von «Harry und Sally»-Regisseur Rob Reiner und seiner Ehefrau Michele soll der Sohn des Paares, Nick Reiner, wegen zweifachen Mordes angeklagt werden. Dies gab die Staatsanwaltschaft in Los Angeles bekannt.

  • Staatsanwalt: Nick Reiner wird wegen Mordes angeklagt

    Nach dem gewaltsamen Tod von «Harry und Sally»-Regisseur Rob Reiner und seiner Ehefrau Michele soll der Sohn des Paares, Nick Reiner, wegen zweifachen Mordes angeklagt werden. Dies gab die Staatsanwaltschaft in Los Angeles bekannt.

  • Verschobener Mercosur-Deal sorgt für Unmut in Industrie

    Mit scharfer Kritik hat die deutsche Industrie auf die Verschiebung des EU-Handelsabkommens mit vier südamerikanischen Mercosur-Staaten reagiert. «Die erneute Verschiebung ist ein Rückschlag für Europas Glaubwürdigkeit als geostrategischer Akteur», kritisierte Tanja Gönner, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI).

    Die eigentlich für diesen Samstag geplante Unterzeichnung des EU-Freihandelsabkommens mit vier Mitgliedsländern des südamerikanischen Staatenbunds Mercosur muss verschoben werden, wie die EU-Staats- und Regierungschefs am Donnerstag auf ihrem Gipfel entschieden hatten. Einen neuen Termin soll es in der ersten Januarhälfte geben. 

    «Die Staats- und Regierungschefs müssen alles dafür tun, damit Mercosur im Januar abgeschlossen wird», so Gönner. Dafür müssten einige Staaten über ihren Schatten springen. Unter anderem die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni hatte noch Vorbehalte geäußert.

    VDA-Präsidentin: «Die Welt wartet nicht auf Europa»

    Auch für den Verband der Automobilindustrie (VDA) ist die Verschiebung eine «schlechte Nachricht». Die EU sende in Zeiten, in denen eine starke europäische Wirtschaft entscheidend sei, ein Zeichen der Schwäche und setze ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel, kritisierte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Die Welt warte nicht auf Europa. «Die Automobilindustrie in der EU ist heute stärker denn je auf eine Verbesserung des Marktzugangs in Drittländern angewiesen.»

    Die neue Freihandelszone mit mehr als 700 Millionen Einwohnern wäre nach Angaben der EU-Kommission die weltweit größte dieser Art und soll auch ein Zeichen gegen die protektionistische Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump setzen. Geplant ist, Zölle und Handelsbarrieren zwischen der EU und der südamerikanischen Wirtschaftsorganisation Mercosur weitestgehend abzubauen.

    Die Verhandlungen für den Deal mit Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay hatten bereits 1999 begonnen. Bolivien ist zwar seit Juli 2024 formell Mitglied des Blocks, befindet sich jedoch noch im Prozess der Umsetzung der Mercosur-Normen und ist nicht Vertragspartei des Abkommens mit der EU.

  • Verschobener Mercosur-Deal sorgt für Unmut in Industrie

    Mit scharfer Kritik hat die deutsche Industrie auf die Verschiebung des EU-Handelsabkommens mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten reagiert. «Die erneute Verschiebung ist ein Rückschlag für Europas Glaubwürdigkeit als geostrategischer Akteur», kritisierte Tanja Gönner, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI).

    Die eigentlich für diesen Samstag geplante Unterzeichnung des EU-Freihandelsabkommens mit vier Mitgliedsländern des südamerikanischen Staatenbunds Mercosur muss verschoben werden, wie die EU-Staats- und Regierungschefs am Donnerstag auf ihrem Gipfel entschieden hatten. Einen neuen Termin soll es in der ersten Januarhälfte geben. 

    «Die Staats- und Regierungschefs müssen alles dafür tun, damit Mercosur im Januar abgeschlossen wird», so Gönner. Dafür müssten einige Staaten über ihren Schatten springen. Unter anderem die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni hatte noch Vorbehalte geäußert.

    VDA-Präsidentin: «Die Welt wartet nicht auf Europa»

    Auch für den Verband der Automobilindustrie (VDA) ist die Verschiebung eine «schlechte Nachricht». Die EU sende in Zeiten, in denen eine starke europäische Wirtschaft entscheidend sei, ein Zeichen der Schwäche und setze ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel, kritisierte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Die Welt warte nicht auf Europa. «Die Automobilindustrie in der EU ist heute stärker denn je auf eine Verbesserung des Marktzugangs in Drittländern angewiesen.»

    Die neue Freihandelszone mit mehr als 700 Millionen Einwohnern wäre nach Angaben der EU-Kommission die weltweit größte dieser Art und soll auch ein Zeichen gegen die protektionistische Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump setzen. Geplant ist, Zölle und Handelsbarrieren zwischen der EU und der südamerikanischen Wirtschaftsorganisation Mercosur weitestgehend abzubauen. Die Verhandlungen für den Deal hatten bereits 1999 begonnen. Zu Mercosur gehören Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay.

  • Deutscher Film «In die Sonne schauen» in Oscar-Vorrunde

    Das Drama «In die Sonne schauen» der Berliner Regisseurin Mascha Schilinski hat es bei der Oscar-Vorauswahl auf eine Shortlist von 15 Kandidaten in der Sparte International Feature Film geschafft. Das gab die Film-Akademie in Los Angeles bekannt.

  • Rechte Terrorzelle? Junge Verdächtige angeklagt

    Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen sieben mutmaßliche Mitglieder und einen Unterstützer einer rechtsextremistischen Terrorzelle erhoben. Die Karlsruher Behörde wirft den zum Teil sehr jungen Beschuldigten unter anderem Mitgliedschaft in einer inländischen terroristischen Vereinigung, versuchten Mord, Verabredung zum Mord und gefährliche Körperverletzung vor. Zuerst hatten der «Stern» und der NDR berichtet.

  • EU will Asylbewerber leichter an Drittstaaten abgeben können

    Die EU schafft die Grundlage für eine deutlich verschärfte Abschiebepolitik. Deutschland und andere EU-Staaten sollen Schutzsuchende künftig auch in Länder bringen dürfen, zu denen die Betroffenen keine Verbindung haben, wie aus einer Einigung von Vertretern der Mitgliedsländer und des Europaparlaments hervorgeht.

  • Ousmane Dembélé ist Weltfußballer des Jahres

    Der Franzose Ousmane Dembélé von Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain ist als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet worden. Bei den Frauen ging die Ehrung bei einer Gala des Weltverbandes FIFA in Doha zum dritten Mal in Folge an die Spanierin Aitana Bonmatí vom FC Barcelona.

  • EU-Kommission schlägt Aus vom Verbrenner-Aus vor

    In der EU sollen nach dem Willen der Europäischen Kommission auch nach 2035 Autos mit Verbrennungsmotor neu zugelassen werden können. Die Brüsseler Behörde schlägt eine entsprechende Änderung des sogenannten Verbrenner-Aus vor.