Autor: Stojancho Gjorgjiev

  • Britischer Dramatiker Tom Stoppard ist tot

    Der britische Dramatiker und Oscar-Preisträger Tom Stoppard («Shakespeare In Love») ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Das berichtete die britische Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf seine Agentur, die ein Statement auf ihrer Webseite veröffentlichte.

  • Korrektur: Z-IMG Zachert Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH stellt Insolvenzantrag – angekündigter Rücktritt der Verkäuferseite beendet Grundlage für Neustart

    Korrigierte Fassung der Meldung vom 02.12.2025 – 13:53

    (Bitte beachten Sie die Korrektur im vierten Absatz. Es muss „die in Aussicht gestellten Aufträge“ heißen.)

    Die Z-IMG Zachert Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH wird heute beim zuständigen Insolvenzgericht einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen. Grund hierfür ist der angekündigte Rücktritt der Verkäuferseite vom im Dezember 2024 geschlossenen Asset Deal. Damit entfällt die vertragliche Grundlage, auf der der Neustart des Betriebs zum 1. April 2025 beruhte.

    Traditionsbetrieb mit Zukunftspotenzial unter klaren Bedingungen

    Die frühere IMG galt über Jahrzehnte als prägender Industriestandort in Rostock und war international im Nischenbereich des Anlagen- und Automatisierungsbaus für den Schiffbau anerkannt. Der Kauf durch Investor Olaf Zachert erfolgte vor dem Hintergrund eines dynamischen Marktumfelds: Seit 2025 verzeichnet die globale Schiffbauindustrie eine deutliche Belebung, getragen von Modernisierungsprogrammen und steigender Nachfrage nach technologischen Sonderlösungen. Unter verlässlichen Rahmenbedingungen hätte Z-IMG in diesem Umfeld gute Chancen auf eine nachhaltige Fortführung gehabt.

    Wirtschaftliche Zusagen nicht eingelöst, Vertragsklarheit blieb aus

    Entscheidend für die Kaufentscheidung waren umfangreiche Darstellungen der Verkäuferseite, darunter eine ursprünglich mit rund 380 Millionen Euro bezifferte Projektpipeline. Diese wurde im Laufe der Vorbereitungen auf etwa 45 Millionen Euro konkretisiert, wobei kurz vor Vollzug nochmals mehrere potenzielle Aufträge durch die Verkäuferseite bestätigt wurden. Diese Aussichten machten einen Neustart unter den gegebenen Marktbedingungen plausibel.

    Nach Vollzug der Übernahme am 1. April 2025 zeigte sich jedoch, dass die in Aussicht gestellten Aufträge nicht realisierbar waren und neue Kunden nicht gewonnen werden konnten. Zudem erwiesen sich gekaufte Assets als unvollständig. Zur Klärung dieser Diskrepanzen legte Z-IMG im September 2025 eine Ergänzungsvereinbarung vor, die Anfang Oktober offiziell übermittelt wurde. Eine Einigung kam bis zuletzt nicht zustande. Die fortgesetzte Ungewissheit über Vertragsinhalt, Eigentumsverhältnisse und Zuständigkeiten verhinderte langfristige Geschäftsentscheidungen – insbesondere gegenüber Werften, deren Projekte langfristige Zusagen erfordern.

    Finanzierung unmöglich bei fehlender Rechtssicherheit

    Externe Investoren standen grundsätzlich bereit, die notwendige Kapitalzufuhr zu leisten, insbesondere zur Begleichung ausstehender Löhne. Voraussetzung dafür war jedoch eine geklärte vertragliche und rechtliche Situation. Wegen der über Monate offenen Fragen zu IP, Vermögenszuordnung und Haftungsstruktur war eine rechtssichere Einbindung von Kapital nicht möglich. Ebenso wenig ließ sich unter diesen Umständen eine Kaufpreiszahlung verantworten.

    Trotz wiederholter Angebote zur Abstimmung – zuletzt auch mit der Verkäuferseite und dem Gläubigerausschuss – blieb eine Lösung aus. Der nun erklärte Rücktritt der Verkäuferseite macht deutlich: Es existiert keine tragfähige Grundlage mehr für eine Fortführung.

    Verantwortungsvoller Umgang mit Mitarbeitenden und Gläubigern

    „Wir waren überzeugt, diesem traditionsreichen technischen Standort im Schiffbaumarkt eine neue Zukunftsperspektive geben zu können“, sagt Olaf Zachert, Investor und Gründer von Zachert Private Equity. „Dass sich diese Erwartungen nicht erfüllt haben und entscheidende Klärungen ausblieben, trifft vor allem die Mitarbeitenden, die in den vergangenen Monaten große Geduld und Loyalität gezeigt haben. Der Insolvenzantrag ist nun der einzig verantwortbare Schritt, um die Situation transparent zu ordnen, die offenen Löhne regulär abzuwickeln und den Beschäftigten die Klarheit zu geben, die sie nach dieser belastenden Zeit verdienen.“

    „Die Antragstellung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die vertragliche Lage erstmals eindeutig ist“, so Zachert weiter. „Der Gesellschafter ist bereit im nun folgenden strukturierten Verfahren die notwendige Liquidität bereitzustellen, um die berechtigten Löhne und Gehälter vollständig auszugleichen.“

    Unabhängig vom Insolvenzverfahren wird der Gesellschafter die Vorgänge der vergangenen Monate, vor allem zur Informationslage, Vertragsgestaltung und wirtschaftlichen Entwicklung, rechtlich aufarbeiten lassen.

    Über die Z-IMG GmbH

    Z-IMG Zachert Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH ist ein Maschinenbauunternehmen mit Fokus auf Sonderanlagen für den Schiffbau sowie für den Brücken- und Schienenbau. Das Unternehmen entstand aus dem Asset Deal mit der insolventen IMG und beschäftigte nach der Übernahme im April 2025 rund 60 Mitarbeitende.

    Pressekontakt:
    zachert@wmp-ag.de
    Weiteres Material: www.presseportal.de
    Quelle:            Zachert Private Equity GmbH
  • Korrektur: Z-IMG Zachert Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH stellt Insolvenzantrag – angekündigter Rücktritt der Verkäuferseite beendet Grundlage für Neustart

    Korrigierte Fassung der Meldung vom 02.12.2025 – 13:53

    (Bitte beachten Sie die Korrektur im vierten Absatz. Es muss „die in Aussicht gestellten Aufträge“ heißen.)

    Die Z-IMG Zachert Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH wird heute beim zuständigen Insolvenzgericht einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen. Grund hierfür ist der angekündigte Rücktritt der Verkäuferseite vom im Dezember 2024 geschlossenen Asset Deal. Damit entfällt die vertragliche Grundlage, auf der der Neustart des Betriebs zum 1. April 2025 beruhte.

    Traditionsbetrieb mit Zukunftspotenzial unter klaren Bedingungen

    Die frühere IMG galt über Jahrzehnte als prägender Industriestandort in Rostock und war international im Nischenbereich des Anlagen- und Automatisierungsbaus für den Schiffbau anerkannt. Der Kauf durch Investor Olaf Zachert erfolgte vor dem Hintergrund eines dynamischen Marktumfelds: Seit 2025 verzeichnet die globale Schiffbauindustrie eine deutliche Belebung, getragen von Modernisierungsprogrammen und steigender Nachfrage nach technologischen Sonderlösungen. Unter verlässlichen Rahmenbedingungen hätte Z-IMG in diesem Umfeld gute Chancen auf eine nachhaltige Fortführung gehabt.

    Wirtschaftliche Zusagen nicht eingelöst, Vertragsklarheit blieb aus

    Entscheidend für die Kaufentscheidung waren umfangreiche Darstellungen der Verkäuferseite, darunter eine ursprünglich mit rund 380 Millionen Euro bezifferte Projektpipeline. Diese wurde im Laufe der Vorbereitungen auf etwa 45 Millionen Euro konkretisiert, wobei kurz vor Vollzug nochmals mehrere potenzielle Aufträge durch die Verkäuferseite bestätigt wurden. Diese Aussichten machten einen Neustart unter den gegebenen Marktbedingungen plausibel.

    Nach Vollzug der Übernahme am 1. April 2025 zeigte sich jedoch, dass die in Aussicht gestellten Aufträge nicht realisierbar waren und neue Kunden nicht gewonnen werden konnten. Zudem erwiesen sich gekaufte Assets als unvollständig. Zur Klärung dieser Diskrepanzen legte Z-IMG im September 2025 eine Ergänzungsvereinbarung vor, die Anfang Oktober offiziell übermittelt wurde. Eine Einigung kam bis zuletzt nicht zustande. Die fortgesetzte Ungewissheit über Vertragsinhalt, Eigentumsverhältnisse und Zuständigkeiten verhinderte langfristige Geschäftsentscheidungen – insbesondere gegenüber Werften, deren Projekte langfristige Zusagen erfordern.

    Finanzierung unmöglich bei fehlender Rechtssicherheit

    Externe Investoren standen grundsätzlich bereit, die notwendige Kapitalzufuhr zu leisten, insbesondere zur Begleichung ausstehender Löhne. Voraussetzung dafür war jedoch eine geklärte vertragliche und rechtliche Situation. Wegen der über Monate offenen Fragen zu IP, Vermögenszuordnung und Haftungsstruktur war eine rechtssichere Einbindung von Kapital nicht möglich. Ebenso wenig ließ sich unter diesen Umständen eine Kaufpreiszahlung verantworten.

    Trotz wiederholter Angebote zur Abstimmung – zuletzt auch mit der Verkäuferseite und dem Gläubigerausschuss – blieb eine Lösung aus. Der nun erklärte Rücktritt der Verkäuferseite macht deutlich: Es existiert keine tragfähige Grundlage mehr für eine Fortführung.

    Verantwortungsvoller Umgang mit Mitarbeitenden und Gläubigern

    „Wir waren überzeugt, diesem traditionsreichen technischen Standort im Schiffbaumarkt eine neue Zukunftsperspektive geben zu können“, sagt Olaf Zachert, Investor und Gründer von Zachert Private Equity. „Dass sich diese Erwartungen nicht erfüllt haben und entscheidende Klärungen ausblieben, trifft vor allem die Mitarbeitenden, die in den vergangenen Monaten große Geduld und Loyalität gezeigt haben. Der Insolvenzantrag ist nun der einzig verantwortbare Schritt, um die Situation transparent zu ordnen, die offenen Löhne regulär abzuwickeln und den Beschäftigten die Klarheit zu geben, die sie nach dieser belastenden Zeit verdienen.“

    „Die Antragstellung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die vertragliche Lage erstmals eindeutig ist“, so Zachert weiter. „Der Gesellschafter ist bereit im nun folgenden strukturierten Verfahren die notwendige Liquidität bereitzustellen, um die berechtigten Löhne und Gehälter vollständig auszugleichen.“

    Unabhängig vom Insolvenzverfahren wird der Gesellschafter die Vorgänge der vergangenen Monate, vor allem zur Informationslage, Vertragsgestaltung und wirtschaftlichen Entwicklung, rechtlich aufarbeiten lassen.

    Über die Z-IMG GmbH

    Z-IMG Zachert Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH ist ein Maschinenbauunternehmen mit Fokus auf Sonderanlagen für den Schiffbau sowie für den Brücken- und Schienenbau. Das Unternehmen entstand aus dem Asset Deal mit der insolventen IMG und beschäftigte nach der Übernahme im April 2025 rund 60 Mitarbeitende.

    Pressekontakt:
    zachert@wmp-ag.de
    Weiteres Material: www.presseportal.de
    Quelle:            Zachert Private Equity GmbH
  • Junge Gruppe: Weiter Nein zum Rentenpaket – Abstimmung offen

    Die Gruppe von 18 jungen Unionsabgeordneten hält das Rentenpaket der Bundesregierung weiter für «nicht zustimmungsfähig». Bei dieser Position bleibe es, schreibt die Junge Gruppe in einer Erklärung. Jedes Mitglied werde aber selbst entscheiden, wie es im Bundestag abstimmt.

  • RTL: Gottschalk wird in Samstagabendshow auftreten

    Fernsehmoderator Thomas Gottschalk wird trotz seiner Krebserkrankung in einer Liveshow auftreten. «Die Show „Denn sie wissen nicht, was passiert“ wird wie geplant am kommenden Samstag, den 6. Dezember, stattfinden», sagte ein RTL-Sprecher. «Auf ausdrücklichen Wunsch von Thomas Gottschalk wird er gemeinsam mit Barbara Schöneberger und Günther Jauch noch einmal Seite an Seite mit dem Publikum einen unterhaltsamen Abschiedsabend von der großen Showbühne feiern.»

  • Neue AfD-Jugendorganisation Generation Deutschland gegründet

    Begleitet von massiven Protesten hat die AfD in Gießen ihre neue Jugendorganisation mit dem Namen Generation Deutschland (GD) gegründet. Bei dem Gründungskongress verabschiedeten mehr als 800 Teilnehmer ein entsprechendes Jugendstatut mit Regeln zur Rolle und Arbeit der neuen Organisation, die im Gegensatz zum Vorgänger Junge Alternative eng an die AfD angebunden sein soll.

  • Merz erwartet Renten-Abstimmung am Freitag

    Bundeskanzler Friedrich Merz erwartet an diesem Freitag die entscheidende Bundestagsabstimmung über die geplante Rentenreform. Das sagte der CDU-Chef am Rande von deutsch-polnischen Regierungskonsultationen in Berlin.

  • Sandro Wagner nicht länger Trainer beim FC Augsburg

    Der FC Augsburg und Trainer Sandro Wagner haben sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in beiderseitigem Einvernehmen getrennt. Die Zusammenarbeit zwischen dem kriselnden Fußball-Bundesligisten und dem 38-Jährigen endet damit nach nur wenigen Monaten. Zuerst hatte die «Bild» berichtet.

  • RTL: Gottschalk wird in Samstagabendshow auftreten

    Fernsehmoderator Thomas Gottschalk wird trotz seiner Krebserkrankung in einer Liveshow auftreten. «Die Show „Denn sie wissen nicht, was passiert“ wird wie geplant am kommenden Samstag, dem 6. Dezember, stattfinden», sagte ein RTL-Sprecher. «Auf ausdrücklichen Wunsch von Thomas Gottschalk wird er gemeinsam mit Barbara Schöneberger und Günther Jauch noch einmal Seite an Seite mit dem Publikum einen unterhaltsamen Abschiedsabend von der großen Showbühne feiern.»

  • Z-IMG Zachert Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH stellt Insolvenzantrag – angekündigter Rücktritt der Verkäuferseite beendet Grundlage für Neustart

    Die Z-IMG Zachert Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH wird heute beim zuständigen Insolvenzgericht einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen. Grund hierfür ist der angekündigte Rücktritt der Verkäuferseite vom im Dezember 2024 geschlossenen Asset Deal. Damit entfällt die vertragliche Grundlage, auf der der Neustart des Betriebs zum 1. April 2025 beruhte.

    Traditionsbetrieb mit Zukunftspotenzial unter klaren Bedingungen

    Die frühere IMG galt über Jahrzehnte als prägender Industriestandort in Rostock und war international im Nischenbereich des Anlagen- und Automatisierungsbaus für den Schiffbau anerkannt. Der Kauf durch Investor Olaf Zachert erfolgte vor dem Hintergrund eines dynamischen Marktumfelds: Seit 2025 verzeichnet die globale Schiffbauindustrie eine deutliche Belebung, getragen von Modernisierungsprogrammen und steigender Nachfrage nach technologischen Sonderlösungen. Unter verlässlichen Rahmenbedingungen hätte Z-IMG in diesem Umfeld gute Chancen auf eine nachhaltige Fortführung gehabt.

    Wirtschaftliche Zusagen nicht eingelöst, Vertragsklarheit blieb aus

    Entscheidend für die Kaufentscheidung waren umfangreiche Darstellungen der Verkäuferseite, darunter eine ursprünglich mit rund 380 Millionen Euro bezifferte Projektpipeline. Diese wurde im Laufe der Vorbereitungen auf etwa 45 Millionen Euro konkretisiert, wobei kurz vor Vollzug nochmals mehrere potenzielle Aufträge durch die Verkäuferseite bestätigt wurden. Diese Aussichten machten einen Neustart unter den gegebenen Marktbedingungen plausibel.

    Nach Vollzug der Übernahme am 1. April 2025 zeigte sich jedoch, dass die zugesagten Aufträge nicht realisierbar waren und neue Kunden nicht gewonnen werden konnten. Zudem erwiesen sich gekaufte Assets als unvollständig. Zur Klärung dieser Diskrepanzen legte Z-IMG im September 2025 eine Ergänzungsvereinbarung vor, die Anfang Oktober offiziell übermittelt wurde. Eine Einigung kam bis zuletzt nicht zustande. Die fortgesetzte Ungewissheit über Vertragsinhalt, Eigentumsverhältnisse und Zuständigkeiten verhinderte langfristige Geschäftsentscheidungen – insbesondere gegenüber Werften, deren Projekte langfristige Zusagen erfordern.

    Finanzierung unmöglich bei fehlender Rechtssicherheit

    Externe Investoren standen grundsätzlich bereit, die notwendige Kapitalzufuhr zu leisten, insbesondere zur Begleichung ausstehender Löhne. Voraussetzung dafür war jedoch eine geklärte vertragliche und rechtliche Situation. Wegen der über Monate offenen Fragen zu IP, Vermögenszuordnung und Haftungsstruktur war eine rechtssichere Einbindung von Kapital nicht möglich. Ebenso wenig ließ sich unter diesen Umständen eine Kaufpreiszahlung verantworten.

    Trotz wiederholter Angebote zur Abstimmung – zuletzt auch mit der Verkäuferseite und dem Gläubigerausschuss – blieb eine Lösung aus. Der nun erklärte Rücktritt der Verkäuferseite macht deutlich: Es existiert keine tragfähige Grundlage mehr für eine Fortführung.

    Verantwortungsvoller Umgang mit Mitarbeitenden und Gläubigern

    „Wir waren überzeugt, diesem traditionsreichen technischen Standort im Schiffbaumarkt eine neue Zukunftsperspektive geben zu können“, sagt Olaf Zachert, Investor und Gründer von Zachert Private Equity. „Dass sich diese Erwartungen nicht erfüllt haben und entscheidende Klärungen ausblieben, trifft vor allem die Mitarbeitenden, die in den vergangenen Monaten große Geduld und Loyalität gezeigt haben. Der Insolvenzantrag ist nun der einzig verantwortbare Schritt, um die Situation transparent zu ordnen, die offenen Löhne regulär abzuwickeln und den Beschäftigten die Klarheit zu geben, die sie nach dieser belastenden Zeit verdienen.“

    „Die Antragstellung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die vertragliche Lage erstmals eindeutig ist“, so Zachert weiter. „Der Gesellschafter ist bereit im nun folgenden strukturierten Verfahren die notwendige Liquidität bereitzustellen, um die berechtigten Löhne und Gehälter vollständig auszugleichen.“

    Unabhängig vom Insolvenzverfahren wird der Gesellschafter die Vorgänge der vergangenen Monate, vor allem zur Informationslage, Vertragsgestaltung und wirtschaftlichen Entwicklung, rechtlich aufarbeiten lassen.

    Über die Z-IMG GmbH

    Z-IMG Zachert Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH ist ein Maschinenbauunternehmen mit Fokus auf Sonderanlagen für den Schiffbau sowie für den Brücken- und Schienenbau. Das Unternehmen entstand aus dem Asset Deal mit der insolventen IMG und beschäftigte nach der Übernahme im April 2025 rund 60 Mitarbeitende.

    Pressekontakt:
    zachert@wmp-ag.de
    Weiteres Material: www.presseportal.de
    Quelle:            Zachert Private Equity GmbH