US-Präsident Donald Trump hat nach Schüssen auf Nationalgardisten in Washington von einem Terrorakt gesprochen. «Dieser abscheuliche Angriff war ein Akt des Bösen, ein Akt des Hasses und ein Akt des Terrors», sagte der Republikaner in einer Ansprache an die Bevölkerung.
Autor: Stojancho Gjorgjiev
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Wirtschafts-Akademie: Jobwechsel von der Auto- zur Rüstungsindustrie wird zur Normalität
Harald Müller, Geschäftsführer Bonner Wirtschafts-Akademie (BWA): „In Transfergesellschaften befinden sich Tausende qualifizierter Fachkräfte, die von Rheinmetall, Hensoldt, Krauss-Maffei, Diehl, MBDA, Wegmann und so weiter kurzfristig übernommen werden können.“
BWA: Zeitfenster der kurzfristigen Verfügbarkeit ist „Riesenchance“ für Rüstung, Robotik und Space.
„Die Rüstungsindustrie wird zum Auffangbecken Zehntausender Beschäftigter, die ihren Arbeitsplatz in der Autoindustrie verlieren“, weist Harald Müller, Geschäftsführer der Bonner Wirtschafts-Akademie (BWA), auf eine Wanderungsbewegung im deutschen Arbeitsmarkt hin. Während in der Automobil- und Zuliefererbranche 2026/27 über 50.000 und möglicherweise sogar über 100.000 Stellen wegfallen könnten, würden im gleichen Zeitraum neue Jobs in einer ähnlichen Größenordnung in der Rüstungsindustrie geschaffen.
„Die genauen Zahlen kennt niemand, aber die Bewegung ist eindeutig“, sagt Harald Müller, Geschäftsführer der Bonner Wirtschafts-Akademie. Er hat selbst jahrelang als Offizier bei der Bundeswehr gedient, bevor er vor über 25 Jahren die BWA als Spezialfirma für Personalentwicklung und -beratung sowie Weiterbildungs- und Arbeitsmarktprogramme wie Beschäftigtentransfer gründete.
Neue berufliche Perspektive bei Massenentlassungen
Die BWA ist unter anderem darauf fokussiert, von Massenentlassungen Betroffene in staatlich geförderte Transfergesellschaften zu übernehmen und von dort aus eine neue berufliche Perspektive für sie zu finden. Mehr als zehntausend Arbeitnehmer haben den Angaben zufolge bereits mit Hilfe der Bonner Wirtschafts-Akademie erfolgreich einen neuen Berufsweg eingeschlagen. Angesichts der aktuellen Wirtschaftslage – Flaute in der Automobil- und Höhenflug in der Rüstungsbranche – gewinnt diese Transferleistung derzeit massiv an Bedeutung, teilt die BWA mit.
„Wir verfügen derzeit in mehreren Transfergesellschaften über ein reichhaltiges Reservoir an qualifizierten Arbeitnehmern beiderlei Geschlechts aus der Automobil- und Zuliefererbranche, das wir der Rüstungsindustrie gerne zur Verfügung stellen“, erklärt BWA- Geschäftsführer Harald Müller. Vor allem in der Produktion und auf dem IT-Sektor suchten Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall, Hensoldt, Krauss-Maffei, Diehl, MBDA, Wegmann oder KNDS nach gut ausgebildeten Fachkräften. „Die gibt es bei uns in großen Umfang“, versichert der BWA-Chef. Er zählt Berufsqualifikationen der aktuell. verfügbaren Spezialisten aus den Transfergesellschaften auf: Maschinenbau-, Elektro-, Werkstoff-, Metallurgie-, Qualitäts- und Systemingenieure, Embedded-Software-Entwickler, FPGA- und Hardware-Designer, Radar-, Sonar- und Optikspezialisten, Cybersecurity-Experten, Daten- und Signalverarbeitungsspezialisten, CNC-Fachkräfte, Schweißer, Zerspanungs- und Industriemechaniker, Mechatroniker, Logistikfachkräfte, Projektmanager, Supply-Chain- und Exportspezialisten, Dokumentations- und Konfigurationsmanager, Safety- und Compliance-Spezialisten, Physiker, Chemiker, KI- und Robotik-Spezialisten. Harald Müller führt aus: „Alle diese Fachkräfte stehen aufgrund der angespannten Lage in der Autoindustrie, hervorgerufen durch politische Fehlentscheidungen, Managementfehler und geopolitische Entwicklungen in einem Maße zur Verfügung, von dem alle Unternehmen, die Fachkräfte suchen, bislang nur träumen konnten. Die Rüstungsindustrie ist gut beraten, diese einzigartige Chance zu nutzen.“
Zeitfenster mit Chancen: Rüstung, Robotik, Space
Nach Einschätzung der BWA handelt es sich dabei um ein Zeitfenster, bevor wieder Fachkräftemangel vorherrschen wird. Der Grund: Sollten die Verteidigungsausgaben Deutschlands tatsächlich auf ca. drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen, wäre damit ein Potenzial von bis zu 200.000 neuer Jobs in der Wehrtechnik verbunden, hat eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ermittelt. „So viele qualifizierte Fachkräfte wird die Automobilbranche nicht abgehen, auch dann nicht, wenn man den Stellenabbau der Zulieferer hinzurechnet“, ist sich Harald Müller sicher. Das gelte umso mehr, als sich auch andere Branchen wie die Medizintechnik, die Robotik und die Weltraumwirtschaft am Reservoir der Automobil-Beschäftigten „kräftig bedienen“ würden.
Der BWA-Chef sagt: „Wir stehen gerade am Anfang eines Nachfragebooms nach Fachkräften aus der Automobilbranche, der angesichts der insgesamt wirtschaftlich schwierigen Lage in Deutschland häufig übersehen wird.“ Nach einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) planen mehr als ein Drittel aller Firmen und über 40 Prozent der Industrieunternehmen für 2026 einen Stellenabbau. „Das klingt dramatisch, birgt aber tatsächlich eine Riesenchance sowohl für die Betroffenen als auch für die industriellen Boombranchen, allen voran die Segmente Rüstung, Robotik und Space.
DieBWA Akademie(„Consulting, Coaching, Careers“) ist seit über 25 Jahren unter der Geschäftsführung von Harald Müller und Astrid Orthmann als Spezialist für Personalentwicklung, Outplacement, Personalberatung und Training sowie für Arbeitsmarktprogramme wie Beschäftigtentransfer erfolgreich. Die BWA versteht sich als neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zum Vorteil der Arbeitnehmer. Mit Hilfe der BWA haben mehr als zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft gefunden. Das Spektrum reicht von der Begleitung von Change Management-Prozessen über Vermittlung und Coaching von Führungskräften bis hin zur Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens. Harald Müller und Astrid Orthmann sind Mitglieder im Diplomatic Council, einem Think Tank mit Beraterstatus bei den Vereinten Nationen. BWA-Gründer Harald Müller ist zudem Beiratsmitglied der Stiftung „Bildung und Beschäftigung“, die sich für die sozialverträgliche Bewältigung des wirtschaftlichen Strukturwandels einsetzt.
Pressekontakt: Weitere Informationen: BWA Akademie, Burgstraße 81, 53177 Bonn, Tel.: 0228/323005-0, E-Mail: info@bwabonn.de, Internet: www.bwabonn.de PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, team@euromarcom.de, www.euromarcom.de
Weiteres Material: www.presseportal.de Quelle: BWA Akademie
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Behörden: Nationalgardisten in «kritischem Zustand»
Die beiden in Washington angeschossenen US-Nationalgardisten sind nach neuen Behördenangaben nicht tot. Sie seien in «kritischem Zustand», sagten FBI-Chef Kash Patel und Bürgermeisterin Muriel Bowser bei einer Pressekonferenz. Zuvor hatte der Gouverneur des Bundesstaates West Virginia mitgeteilt, die beiden Gardisten seien tot.
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US-Gouverneur: Zwei Nationalgardisten in Washington sind tot
Die zwei in der US-Hauptstadt Washington angeschossenen Nationalgardisten sind nach Angaben des Gouverneurs von West Virginia, Patrick Morrisey, gestorben. Die beiden Opfer stammten aus diesem US-Bundesstaat, wie er auf der Plattform X und auf Facebook mitteilte.
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Schwäche am bayerischen Arbeitsmarkt hält an
Mehr als 300.000 Arbeitslose in einem November – das gab es in Bayern seit fast zwei Jahrzehnten nicht mehr. Zwar ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Oktober leicht zurückgegangen, doch das ist saisonal bedingt.
«Wir sehen in naher Zukunft noch keine Besserung am Arbeitsmarkt», teilte der Chef der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg, Markus Schmitz, mit. Demnach sank die Zahl der Arbeitslosen im November im Vergleich zum Vormonat um 2.378 auf 305.331, die Arbeitslosenquote lag unverändert bei 3,9 Prozent.
Der Vorjahresvergleich verdeutlicht aber die negative Entwicklung: Im November 2024 waren es noch 19.854 Menschen weniger ohne Job, die Arbeitslosenquote lag um 0,2 Prozentpunkte niedriger.
Zahlen sind Alarmsignal
Damit weise Bayern unter den deutschen Bundesländern allerdings immer noch die niedrigste Arbeitslosenquote auf, heißt es von der Regionaldirektion. Diese griff für die Statistik auf Datenmaterial zurück, das bis zum 12. November vorlag.
Die Zahlen seien ein Alarmsignal, teilte die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft mit. «Sorge bereitet uns, dass die Zahl der Anzeigen zur Kurzarbeit und die Arbeitslosigkeit gering Qualifizierter seit Monaten deutlich steigt», sagte Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
In fast alle Branchen werden weniger Arbeitskräfte gesucht
Aktuelle hochgerechnete Daten zur Kurzarbeit liegen der Regionaldirektion für August vor. Demzufolge waren in dem Monat knapp 37.000 Beschäftigte in Kurzarbeit und damit fast 10.000 mehr als ein Jahr zuvor. Betroffen davon sind vor allem der Maschinenbau und die metallverarbeitende Industrie.
In fast allen Branchen geht laut der Regionaldirektion außerdem die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften zurück. Rund 109.000 offene Arbeitsstellen befinden sich derzeit im Bestand der Arbeitsagenturen und Jobcenter – mehr als ein Zehntel weniger als ein Jahr zuvor.
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Zwei Nationalgardisten in Washington von Schüssen getroffen
Zwei Mitglieder der Nationalgarde sind in der US-Hauptstadt Washington von Schüssen getroffen worden. Das teilte US-Heimatschutzministerin Kristi Noem auf der Plattform X mit.
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Trump: Werde Südafrika nicht zu G20-Gipfel in USA einladen
US-Präsident Donald Trump will die Teilnahme Südafrikas am G20-Gipfel 2026 in den USA verhindern. Der Republikaner schrieb auf der Plattform Truth Social, auf seine Anweisung hin werde Südafrika keine Einladung erhalten.
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Mindestens 36 Tote bei Großbrand in Hongkong
Bei dem Großbrand in mehreren Wohnblöcken in Hongkong sind mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen. 279 Menschen werden noch vermisst, wie der Hongkonger Regierungschef John Lee in der chinesischen Sonderverwaltungsregion sagte.